Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden, belebenden Blick;
im Tale grünet Hoffnungsglück;
der alte Winter, in seiner Schwäche,
zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorther sendet er, fliehend, nur
ohnmächtige Schauer körnigen Eises
in Streifen über die grünende Flur;
aber die Sonne duldet kein Weißes... (J.W.v. Goethe)
Am 20. März ist der Tag der Frühjahrs-Tag-und Nachtgleiche -
Tag und Nacht, Hell und Dunkel befinden sich im Gleichgewicht.
Dieser Tag ist eng verbunden mit der Göttin Ostara - der Göttin des Ackerbaus, des Frühlings und des aufsteigendes Lichtes.
Nach dem jährlichen Streit zwischen Winter und Frühling gewinnt immer der Frühling.
Am Ende gewinnt immer das Licht und der Winter muss den Rückzug antreten.
Auch du kannst die Frühlingsenergie nutzen.
Wünsche und Träume, die sich in den vergangenen Monaten geformt haben, drängen zum Ausbruch, wollen gelebt werden.
Aufbrechen - Reinigung - Transformation - Neubeginn.
Die Natur macht es uns vor - nach der langen Winterpause, treiben die Bäume und Pflanzen frisches Grün aus, neues Leben wird geboren.
Geh raus in die Natur und entdecke die Schönheit und Einzigartigkeit des beginnenden Frühlings.
Schaue Dir die Ausbrüche, Aufbrüche, Keimlinge in der Natur ganz genau an.
Es ist schön, wenn du verweilst und dir Zeit zum Staunen nimmst.
Du kannst Dir folgende Fragen stellen:
Was erwacht in mir?
Was bewegt sich in meinem Leben?
Was möchte ich verstärken und was möchte ich weniger tun?
Was nehme ich an und transformiere es dadurch?
Und dann, geh Deinen Weg.
Du hast selbst die Wahl ... jeden Tag neu.
Lebe den Frühling!
Grüne Grüße Claudia
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